Hallo,
ich habe eine Frage und ein Problem beim Abmischen eines Liedes.
Irgendwie „matschig“ und als wenn sich die ganzen Instrumente mehr „stören“ als zusammenzuspielen.
Gibt es da einen „Trick“ oder bestimmte „Einstellungen“, wie man das beheben kann?
Danke für Ihre Mühe
Gruß
Rolli
Gesamter Klang klingt „Matschig“
Moderator: Tyro
Re: Gesamter Klang klingt „Matschig“
Das Ganze ist schwierig zu beurteilen, ohne den Song zu kennen, wie dieser aufgebaut wurde oder über wie viele Spuren (Instrumente) wir sprechen.
Bei zu vielen Spuren (Instrumenten) z.B. kann manchmal weniger mehr sein!
Aber ich könnte mir auch vorstellen, dass es um den „Raum-Klang“ bzw. Gestaltung geht.
Stellen Sie sich einfach mehrere Bilder an der Wand vor.
Diese hängen sehr dicht beieinander, überlappen sich oder würden übereinander hängen …
Jedes Bild würde quasi um seinen „Platz kämpfen“, um zur Geltung zu kommen.
Hängen Sie jedes Bild in Abständen auseinander, würden alle Ihren „Platz“ haben.
Und ähnlich verhält sich das beim Klang, wenn verschiedene Musiker spielen würden.
Geben Sie jedem „Instrument“ seinen Raum!
Und hierfür gibt es die Panorama (PAN) Einstellungen was der Controller CC10 wäre.
Mit den PAN-Einstellungen können Instrumente im Stereo-Klang-Bild mehr nach rechts oder links versetzt werden.
Sodass ein „Raum“ zwischen den Instrumenten entsteht und der Gesamtklang „klarer und transparenter“ werden kann.
Ein Lead-Sänger (Melodiespur) wird beim Panorama in der Stereomitte stehen.
Als Taktgeber bleiben auch der Bass und die Drums in der Stereomitte.
Bei allen anderen Einstellungen müssen Sie sich auf Ihr Gehör und persönliche Meinung verlassen.
Bei einer Melodiespur, die z.B. zweistimmig gespielt wird, kann es sinnvoll sein, die auch etwas aus der Stereomitte nach links und rechts zu verschieben.
Hierbei müsste man schauen, wie es gespielt wird.
Ist der komplette Song zweistimmig oder nur im Refrain usw. ...
Bei den Drum-Kits ist es so:
Ein Schlagzeuger hat seine ganzen Trommeln, Becken usw. nicht auf derselben Stelle vor sich stehen.
Dass allgemein bei den Drum-Kits innerhalb der ganzen Trommeln, Becken usw. bereits unterschiedliche PAN-Einstellungen verwendet werden.
Bei den Drum-Kits sind allgemein auch „Instrumente“ wie Cabassa, Triangel, Bongos oder andere enthalten, die im Grunde erst einmal nicht zu einem Schlagzeug gehören.
Das sind die Percussion-Klänge, die real dann zusätzlich von weiteren Musikern benutzt werden.
Denn ein Schlagzeuger hat nur zwei Hände und Füße…
Da Sie aber allgemein bei den Drum-Kits enthalten sind, gibt es leider nicht immer und grundsätzlich dort Möglichkeiten, dort den PAN-Wert zu verändern.
Aber auch der Reverb (Hall) kann eine Rolle im „Raum-Klang“ bewirken.
Durch den Reverb lässt sich ein Klang mehr nach vorne oder mehr nach hinten rücken.
So lassen sich dann auch mehrere Klänge in der Stereomitte im „Raum“ aufteilen.
Ob es eine „richtige“ Vorgehensweise dabei gibt, muss ich eingestehen, weiß ich nicht so wirklich?
Ich persönlich gehe aber oft so vor, dass ich erst die Klänge im Panorama verteile und den Hall bei jedem Instrument auf null stehen habe.
Habe ich meine PAN-Einstellung für mich zumindest schon halbwegs gefunden, fange ich an, den Reverb einzustellen.
Durch die Hall-Einstellungen kann es aber immer wieder sein, dass ich auch nochmal bei den PAN-Einstellungen leicht etwas verändere.
Probieren Sie auch verschiedene Hall-Arten aus.
Ein zu langer Hall kann das Klangbild auch „verschwommen“ und „matschig“ erklingen lassen.
Aber wie gesagt, muss man sich nach und nach „vortasten“ und auf sein Gehör verlassen.
Und wie immer zählt auch hier: Es geht immer um den eigenen persönlichen Geschmack.
Die PAN und Reverb-Einstellungen verändere ich dabei in der Regel in Echtzeit, also wenn der Song läuft.
Sodass ich die Unterschiede direkt hören und „beurteilen“ kann.
Bei zu vielen Spuren (Instrumenten) z.B. kann manchmal weniger mehr sein!
Aber ich könnte mir auch vorstellen, dass es um den „Raum-Klang“ bzw. Gestaltung geht.
Stellen Sie sich einfach mehrere Bilder an der Wand vor.
Diese hängen sehr dicht beieinander, überlappen sich oder würden übereinander hängen …
Jedes Bild würde quasi um seinen „Platz kämpfen“, um zur Geltung zu kommen.
Hängen Sie jedes Bild in Abständen auseinander, würden alle Ihren „Platz“ haben.
Und ähnlich verhält sich das beim Klang, wenn verschiedene Musiker spielen würden.
Geben Sie jedem „Instrument“ seinen Raum!
Und hierfür gibt es die Panorama (PAN) Einstellungen was der Controller CC10 wäre.
Mit den PAN-Einstellungen können Instrumente im Stereo-Klang-Bild mehr nach rechts oder links versetzt werden.
Sodass ein „Raum“ zwischen den Instrumenten entsteht und der Gesamtklang „klarer und transparenter“ werden kann.
Ein Lead-Sänger (Melodiespur) wird beim Panorama in der Stereomitte stehen.
Als Taktgeber bleiben auch der Bass und die Drums in der Stereomitte.
Bei allen anderen Einstellungen müssen Sie sich auf Ihr Gehör und persönliche Meinung verlassen.
Bei einer Melodiespur, die z.B. zweistimmig gespielt wird, kann es sinnvoll sein, die auch etwas aus der Stereomitte nach links und rechts zu verschieben.
Hierbei müsste man schauen, wie es gespielt wird.
Ist der komplette Song zweistimmig oder nur im Refrain usw. ...
Bei den Drum-Kits ist es so:
Ein Schlagzeuger hat seine ganzen Trommeln, Becken usw. nicht auf derselben Stelle vor sich stehen.
Dass allgemein bei den Drum-Kits innerhalb der ganzen Trommeln, Becken usw. bereits unterschiedliche PAN-Einstellungen verwendet werden.
Bei den Drum-Kits sind allgemein auch „Instrumente“ wie Cabassa, Triangel, Bongos oder andere enthalten, die im Grunde erst einmal nicht zu einem Schlagzeug gehören.
Das sind die Percussion-Klänge, die real dann zusätzlich von weiteren Musikern benutzt werden.
Denn ein Schlagzeuger hat nur zwei Hände und Füße…
Da Sie aber allgemein bei den Drum-Kits enthalten sind, gibt es leider nicht immer und grundsätzlich dort Möglichkeiten, dort den PAN-Wert zu verändern.
Aber auch der Reverb (Hall) kann eine Rolle im „Raum-Klang“ bewirken.
Durch den Reverb lässt sich ein Klang mehr nach vorne oder mehr nach hinten rücken.
So lassen sich dann auch mehrere Klänge in der Stereomitte im „Raum“ aufteilen.
Ob es eine „richtige“ Vorgehensweise dabei gibt, muss ich eingestehen, weiß ich nicht so wirklich?
Ich persönlich gehe aber oft so vor, dass ich erst die Klänge im Panorama verteile und den Hall bei jedem Instrument auf null stehen habe.
Habe ich meine PAN-Einstellung für mich zumindest schon halbwegs gefunden, fange ich an, den Reverb einzustellen.
Durch die Hall-Einstellungen kann es aber immer wieder sein, dass ich auch nochmal bei den PAN-Einstellungen leicht etwas verändere.
Probieren Sie auch verschiedene Hall-Arten aus.
Ein zu langer Hall kann das Klangbild auch „verschwommen“ und „matschig“ erklingen lassen.
Aber wie gesagt, muss man sich nach und nach „vortasten“ und auf sein Gehör verlassen.
Und wie immer zählt auch hier: Es geht immer um den eigenen persönlichen Geschmack.
Die PAN und Reverb-Einstellungen verändere ich dabei in der Regel in Echtzeit, also wenn der Song läuft.
Sodass ich die Unterschiede direkt hören und „beurteilen“ kann.