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MIDI-Connections SCAN 2.5

MIDI-Connections-Scan ist eine Notenerkennungs-Software die eingescannte oder geladene Notenblätter analysiert und in MIDI-Daten umgewandelt. Die MIDI-Daten können auf dem Computer abgespielt oder als Standard-MIDI- (MID), MIDI-Connections- (TSN) oder MusicXML-Dateien abgespeichert und in einem Notationsprogramm geladen und weiterverarbeitet werden. Um die MID- oder TSN-Dateien zu öffnen und zu bearbeiten, können Sie auch die kleine Version unserer Sequenzer-Notations-Programm Reihe MIDI-Connections Free verwenden. Hier geht es zur Demoversion des Scan-Programms.

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Preis: product2



Scannen der Notenblätter

Sie scannen die Notenblätter mit einem handelsüblichen Scanner im Schwarz/Weiss-Modus und mit einer Auflösung von 600dpi ein. Anschliessend gibt es die Möglichkeit, gleich mit der Erkennung zu starten oder zuerst die Notenvorlage zu bearbeiten. Vielleicht wurde die Vorlage kopfüber in den Scanner gelegt, oder die Vorlage ist im Querformat gedruckt. MC-Scan stellt Ihnen verschiedene Funktionen für das Zurechtrücken der eingescannten Notenvorlage zur Verfügung. 90-180 Grad drehen, invertieren, löschen von nicht benötigte Flächen oder das Radieren von Bereichen.

Das Analyseverfahren

Ist die Vorlage bereit, kann mit dem Analysieren gestartet werden. Das Analyseverfahren von MIDI-Connections-Scan beruht auf einer Notensymbol-Datenbank. In der Schnellsuche vergleicht MC-Scan die gefunden Symbole mit den Symbolen in der Notensymbol-Datenbank. Dabei helfen verschiedene Algorithmen Symbol-Wahrscheinlichkeiten abzuwägen. Zu Beginn der Analyse kommt der Check, ob Schlüssel, Tonart und Taktart richtig erkannt wurden. Bei gefundenen Taktart- oder Tonartwechsel kommt diese Kontrollfrage nochmals.

Am Ende der Schnellsuche erscheint eine Auswertung, die die erkannte und unbekannte Symbolanzahl zeigt. Wenn nötig werden Taktkorrekturen durchgeführt. Taktkorrekturen sind bei unübersichtlichen Symbolgruppen oder auch unerkannten Symbolen nötig. Das Notenblatt zeigt sich nun in grün-roter Farbe. Grün sind die erkannten, rot die nicht erkannten Symbole. Anhand der roten Symbole erkennen Sie schnell, ob die nicht erkannten Symbole für das Stück relevant sind. Oft sind es kleine Verunreinigungen der Vorlage oder aber Symbole von Wichtigkeit, die im nächsten Schritt bearbeitet werden.

Der Lernvorgang

Der Analysevorgang arbeitet mit einer Symbol-Datenbank, die Sie im Lernvorgang selber erweitern können. Sie lehren dem Programm das Lesen eigenwilliger Notenbilder. Die nicht erkannten Symbole werden von Ihnen dem Programm ,beigebracht'. Die von Ihnen gespeicherten Symbole werden in einer Benutzer-Datenbank gesammelt und bereits beim nächsten ähnlichen Symbol angewandt. Von Mal zu Mal erkennt das Programm die „schwierigen“ Symbole besser.

Ein Assistent hilft Ihnen, nicht erkannte Symbole oder deren Teile aufzuspüren, zu bestimmen und in die Benutzerdatenbank abzuspeichern. Es können mehrere solcher Datenbanken in das Programm eingebunden werden.

Das Scan-Resultat kann gleich abgespielt und mit dem integrierten 8-Kanal-Mixer akustisch abgestimmt werden. Das ganze Stück oder auch einzelne Systeme können gleich transponiert werden.

Abspeichern und weiterbearbeiten der Stücke

Um gescannte Notenblätter weiter zu bearbeiten, steht der Export als Standard-MIDI-File (SMF/MID), MIDI-Connections-File (TSN) oder MusicXML-Datei zur Verfügung. Damit können Ihre Stücke in fast allen Notationsprogrammen gelesen und bearbeitet werden. Um die MID- oder TSN-Dateien zu öffnen und zu bearbeiten, können Sie auch die kleine Version unserer Sequenzer-Notations-Programm Reihe MIDI-Connections Free verwenden.

Laden von bereits gescannten Notenbildern

MC-Scan liest und speichert schwarz/weiss-Bitmaps und TIF-Huffman-Dateien. Ideal sind Vorlagen, die mit einer Auflösung von 600dpi gescannt wurden. Sind die Vorlagen als JPG Daten gespeichert, hilft das Konvertieren in das TIF-Huffman Format, das kleine, verlustfrei komprimierte Bilder erzeugt. Das ideale Werkzeug für das Konvertieren ist das Gratisprogramm IrfanView. Ein geladenes Bild kann mit der Funktion "Bild/Farbtiefe reduzieren" in ein schwarz/weiss Bild verwandelt und anschliessend als TIF (Tagged Image File Format) mit der Komprimierung TIF-Huffman gespeichert werden.

Funktionen

  • Erkennen von Einzelstimmen und Partituren bis 8 Systeme
  • Lernfähigkeit bei der Erkennung
  • Einbinden von eigenen Symbolbibliotheken
  • Abspielen des analysierten Bildes
  • Speichern des Songs als SMF-Dateien (*.mid), Tape-Song (*.tsn) oder MusicXML-Datei
  • grafische Bildbearbeitungsfunktionen (drehen, Punkte und Linien zeichnen, Bereiche löschen)

Systemanforderungen

  • Betriebssystem Win7, Win8, Win10 oder Win11
  • installierter MIDI-Wiedergabe