Im folgenden Beispiel wird die im Violinschlüssel notierte Melodie nicht exakt umgesetzt,
bzw. nicht darauf aufmerksam gemacht, dass es den vorgegeben Ton auf Druck nicht gibt.
Es handelt sich um die punktierte Viertel im 2. Takt.
Das es' wird in der Griffschrift zu einem b !!
Der Sequenzer spielt es aber richtig vor, sodass man es vorerst gar nicht bemerkt.
Auch eine Oktave höher passiert die unkorrekte Umsetzung.
Das es'' wird in der Griffschrift zu einem d'' !!
Umsetzung in die Griffschrift 2
Moderator: eduardo
Umsetzung in die Griffschrift 2
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Re: Umsetzung in Griffschrift
Habe das Beispiel vereinfacht nachgebaut. Der erste Takt sollte alle Noten des Beispiels enthalten. Diesen Takt habe ich in den zweiten Takt kopiert und alles in die Griffschrift umgewandelt.
Dann wurden alle Noten des zweiten Taktes selektiert und mit "Druck suchen" umgewandelt. Das müsste stimmen.
Auch wenn dann die Note mit "versetzte Reihe suchen" verändert wird, müsste es stimmen, denn da ist der Gleichton.
Dann wurden alle Noten des zweiten Taktes selektiert und mit "Druck suchen" umgewandelt. Das müsste stimmen.
Auch wenn dann die Note mit "versetzte Reihe suchen" verändert wird, müsste es stimmen, denn da ist der Gleichton.
Re: Umsetzung in Griffschrift
Es geht bei diesem Beispiel nicht um den Gleichton g',
sondern um das darunter liegende es' - Stimmung GCFBb.
In der eingestrichenen Oktave wird das es' zum b (kleines b),
notiert auf der 2. Hilfslinie (4. Reihe), siehe Anhang in der ersten Anfrage,
in der zweigestrichenen Oktave wird das es'' zum d''
notiert auf der 3. Linie.
Töne - z.B. Halbtöne - , die es auf einem Instrument nicht gibt,
werden in der Griffschrift üblicherweise rot dargestellt,
dass man nach einem anderen passenden suchen kann.
Warum erfolgt das in diesem Falle nicht?
Anbei noch das Beispiel in der zweigestrichenen Oktave.
sondern um das darunter liegende es' - Stimmung GCFBb.
In der eingestrichenen Oktave wird das es' zum b (kleines b),
notiert auf der 2. Hilfslinie (4. Reihe), siehe Anhang in der ersten Anfrage,
in der zweigestrichenen Oktave wird das es'' zum d''
notiert auf der 3. Linie.
Töne - z.B. Halbtöne - , die es auf einem Instrument nicht gibt,
werden in der Griffschrift üblicherweise rot dargestellt,
dass man nach einem anderen passenden suchen kann.
Warum erfolgt das in diesem Falle nicht?
Anbei noch das Beispiel in der zweigestrichenen Oktave.
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Re: Umsetzung in Griffschrift
Entschuldigung: im letzten Anhang fehlen die beiden Vorzeichen!
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- eduardo
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Re: Umsetzung in Griffschrift
Nach genauerem anschauen der Situation, wurde klarer warum es keine roten Noten als Warnung gibt. Wird das Eb (die tiefe Noten) auf der versetzten Reihe als einzelne Note eingegeben und anschliessend mit "Druck suchen" versehen... passiert gar nicht. Das Programm erkennt, dass diese Noten auf Druck nicht gespielt werden kann. Das ist der grosse Unterschied zu einer Note die überhaupt nicht gespielt werden kann. Eine Note die auf der Harmonika weder auf Druck noch Zug und auch nicht auf einer versetzten Reihe gespielt werden kann, wird darum rot markiert.
Das Eb kann aber auf Zug auf der versetzten Reihe geschrieben werden. Darum wird sie nicht rot markiert.
Das kleine Beispiel zeigt zweimal den gleichen Takt. Im zweiten Takt wurden alle Noten selektiert (so wie im Bild der erste Takt) und mit «Druck suchen» auf Druck gesetzt. Das Eb wird nicht auf Druck gesetzt da es nicht möglich ist, aber es ist immer noch auf Zug spielbar.
Im Ursprungsbeispiel konnte die eine Note auf Druck umgesetzt werden, die zweite aber nicht. Die Note ist zwar spielbar aber nicht auf Druck… da der Druckbalken aber dunkler ist wie der Zugbalken (der Zugbalken wird gar nicht geschrieben) sieht man nur den Druckbalken. Es ist darum nicht das Gleiche wie wenn die Note gar nicht spielbar wäre und darum wird sie auch nicht rot geschrieben.
Ein Abfangen dieses Problems kennt das Programm noch nicht. In einer nächsten Version werden wir das Problem angehen.
Das Eb kann aber auf Zug auf der versetzten Reihe geschrieben werden. Darum wird sie nicht rot markiert.
Das kleine Beispiel zeigt zweimal den gleichen Takt. Im zweiten Takt wurden alle Noten selektiert (so wie im Bild der erste Takt) und mit «Druck suchen» auf Druck gesetzt. Das Eb wird nicht auf Druck gesetzt da es nicht möglich ist, aber es ist immer noch auf Zug spielbar.
Im Ursprungsbeispiel konnte die eine Note auf Druck umgesetzt werden, die zweite aber nicht. Die Note ist zwar spielbar aber nicht auf Druck… da der Druckbalken aber dunkler ist wie der Zugbalken (der Zugbalken wird gar nicht geschrieben) sieht man nur den Druckbalken. Es ist darum nicht das Gleiche wie wenn die Note gar nicht spielbar wäre und darum wird sie auch nicht rot geschrieben.
Ein Abfangen dieses Problems kennt das Programm noch nicht. In einer nächsten Version werden wir das Problem angehen.