Software Instrumente sind eine tolle Sache und mit etwas Glück läuft auch alles von Anfang an ohne größere Probleme.
Doch man sollte nie vergessen, das das arbeiten damit am/im PC statt findet.
Wozu dann die Leistung der Hardware aus dem PC die Rechenarbeit verrichtet und logischerweise der Anforderung der Software entsprechen muss.
Schon diese Aussage zeigt uns weiter : Die Hardware im PC sollte optimal aufeinander abgestimmt sein.
Alle Komponenten arbeiten im PC quasi zusammen und richten sich da in der Regel bei der „Geschwindigkeit“ nach der Langsamsten Komponente.
Auch bei der Quaslität der Hardware gibt es teilwiese große Unterschiede.
So ist RAM nicht gleich RAM und HD nicht gleich HD nur weil sie die selben "Größen" haben ...
Weiter brauchen viele Komponenten Treiber, wo es auch schnell zu Problemen führen kann, wenn sich einige Treiber nicht „vertragen“.
Aktuelle verbesserte Treiber können da manchmal helfen.
Beim Audio-Interface bin ich persönlich der Meinung, das die internen Versionen die stabilsten Varianten sind.
USB-Audio-Interfaces sind nicht schlechter, doch läuft da der ganze Datenstrom über die USB-Schnittstellen/Anschlüsse.
Kommen da vielen Daten, kann es eng werden ….
Dazu teilen sich oft mehrere USB-Anschlüssen einen Datenbus …
Wer mit Samples spielt, dem rate ich zu einem 64bit System, da Sie dort mehr RAM verwenden können.
Ich habe da schon Samples gesehen, wo ein Saxofone bis zu 4GB groß ist.
Die sind dann schon sehr Aufwendig mit Nebengeräuschen und Abstufungen erstellt.
Die Samples werden dann je nach Tastendruck entsprechend durch den RAM von der HD angefordert und durch die CPU verarbeitet.
Jetzt stellen Sie sich vor Sie verwenden mehrere Spuren in einem Sequenzer, was da für eine Datenflut kommen kann !
Alle Samples müssen schnell genug zum abspielen geladen und verarbeitet werden können ...
Verwenden Sie da ein 32bit System mit max. 3GB RAM und Sie können nicht auf einen schnelle HD und
HD-Streaming ausweichen, kann es sehr schnell sehr eng werden.
Es können sich also schon sehr viele Probleme durch die Hardware ergeben, die bei jedem System anders sein können/werden.
Auch Software kann sich untereinander „ärgern“ und Probleme erzeugen.
Vielleicht hat das der eine oder andere schon gehabt :
Alles läuft Super und dann installiere ich ein neue Software und auf einmal gibt es bei verschiedenen anderen Probleme …
Und vergessen Sie nicht : Auch Windows ist z.B. eine Software !
Schon eine sparsame eingestellte Ernergie-Verwaltung könnte Probleme schaffe.
Oder neue Updates bringen nicht immer nur „Gutes“ ….
Ein Antiviren-Programm, Firewall usw. können Probleme verursachen.
Denn egal ob Windows oder andere Software : Vieles läuft davon ständig und wenn auch nur im Hintergrund und nehmen dazu auch Leistung der Hardware in Anspruch !!!
Selbst bei einem Desktop-Hintergrundbild ist das so ...
Denn alles läuft die die selbe Hardware im PC.
Und so mehr Software verwendet wird, um so größer können die Fehlerquellen werden.
Grundsätzlich rate ich :
Alles an Software vom PC runter, was man da nicht braucht, bzw. erst gar nicht installieren.
Und alles an Optionen/Funktionen ausschalten die nicht benötigt werden.
Also quasi auch das Betriebssystem optimieren.
Also ist Software und Hardware stark voreinander abhängig, was sie leisten können.
Und was Sie an Hardware benötigen, liegt sehr davon ab was Sie an Sofwtare nutzen udn was Sie genau machen wollen.
Was ich mit diesen Beitrag noch einmal verdeutlichen wollte ist :
Es ist so gut wie Unmöglich zu sagen -
Machen Sie das so und so und so …
Und Fehler/Probleme sind da und da und da …
Problem gelöst !!!
Wäre toll, wenn das ginge ...
Jeder PC wird bei den Hardware-Komponenten anders aufgebaut sein.
Jeder verwendet eine andere Zusammenstellung der Software am PC.
Und selbst wenn man dann das selbe haben sollte, wird es auch auf diesen Systemen Unterschiede geben …
Und das sind leider alles Probleme, die durch MC Score nicht beeinflusst oder verändert werden können !